Haarverlängerung im MRT und RTG

Mai 06, 2024

Haarverlängerung im MRT und RTG

Extensions im Röntgenbild & Magnet Resonanz Tomograph: Worauf sollte man achten?

Viele Trägerinnen von Extensions fragen sich, ob sie bestimmte Details beachten müssen, wenn sie zum Beispiel ein Röntgen Bild oder ein MRT anfertigen lassen müssen. Immerhin wäre es doch schade, wenn die Haarverlängerung wegen eines solchen Termins wieder entfernt werden müsste, oder?

Fest steht: Manche Untersuchungen lassen sich nicht aufschieben. Mit Hinblick auf seine Gesundheit sollte niemand Kompromisse eingehen. Gleichzeitig ist es natürlich legitim, sich mit der Frage: „Was passiert mit meiner Haarverlängerung, wenn ich einen Termin zum MRT oder RTG wahrnehmen muss?“ auseinanderzusetzen. Immerhin sind dauerhafte Haarverlängerungen, wie die Bezeichnung schon sagt, darauf ausgelegt, ihren Trägerinnen langfristig eine Freude zu machen.

Worauf sollte man achten, wenn man ein Röntgen- oder ein MRT-Bild anfertigt?

Leider ist es nicht möglich, diese Frage standardisiert zu beantworten. Denn: Ob gewisse Vorkehrungen getroffen werden müssen oder nicht, ist von der jeweiligen Haarverlängerung Methode abhängig. Wer sich zum Beispiel für eine Methode entscheidet, bei der kein Metall zum Einsatz kommt, muss in Bezug auf ein Röntgen- oder ein MRT-Bild keine besonderen Vorkehrungen treffen. Typische Beispiele sind unter anderem das Keratin Bonding oder die Tape Extensions. Sie kommen komplett ohne Metall aus.

Gerade im Zusammenhang mit den Nanoring Extensions oder der Microring Technik ist jedoch Vorsicht geboten. Aber warum?

Warum passen Nanoring- und Microring Extensions und ein Röntgen- oder ein MRT-Bild nicht zusammen?

Wer ein MRT Bild anfertigen lässt, muss alles, was metallisch und magnetisch ist, ablegen. Typische Beispiele hierfür sind Piercings, aber eben auch Nanoring- und Microring Extensions. Denn: Diese werden über einen Metall Ring befestigt. Das bedeutet, dass sie – wie Schmuck – entfernt werden müssen.

Diejenigen, die möglichst auf der sicheren Seite sein möchten, sollten daher versuchen, die Einarbeitung ihrer Extensions ein wenig zu planen. Wenn zum Beispiel klar ist, dass in den kommenden Wochen ein wichtiger MRT-Termin ansteht, ist es sinnvoll, die Einarbeitung der Extensions nach hinten zu verschieben. Andernfalls muss der Termin abgesagt oder auf einen späteren Zeitpunkt gelegt werden.

Eine Kompromisslösung gibt es nicht. Im Notfall müssen die Extensions entfernt werden.

Alternativen für die Zeit bis zum anstehenden MRT- oder Röntgen Termin

Viele Liebhaberinnen von Extensions können sich nicht vorstellen, auf ihre Haarverlängerungen zu verzichten. Die gute Nachricht ist, dass sie dies auch nicht zwangsläufig müssen. Für die Übergangszeit bis zum Termin in ein paar Wochen eignen sich unter anderem Clip In Extensions oder Ponytail-Lösungen besonders gut. Der Vorteil, der sich mit diesen Optionen verbinden lässt: Die gesteigerte Flexibilität. So lassen sich die genannten Extensions problemlos fixieren und wieder lösen.

Nachdem die Termine im MRT beziehungsweise beim Röntgen wahrgenommen wurden, ist es dann wieder möglich, diese flexiblen Extensions zu entfernen und sich auf Wunsch final für Nanoring- oder Microring Extensions zu entscheiden.





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